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Mittwoch, 25. November 2015

~Rezension~ Ihr sollt die Wahrheit erben: Die Cellistin von Auschwitz. Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch



Ihr sollt die Wahrheit erben - Die Cellistin von Auschwitz Erinnerungen ist ein weiteres Buch, welches den zweiten Weltkrieg thematisiert.

Fakten zum Buch:

Name: Ihr sollt die Wahrheit erben: Die Cellistin von Auschwitz. Erinnerungen
Autor: Anita Lasker-Wallfisch
Verlag: rororo
Sprache: deutsch
Seiten: 256
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-22670-0
Erscheinungsdatum: 01.03.2000

Über den Autor:

Anita Lasker-Wallfisch, geboren 1925 in Breslau, erzählt von der Zerstörung einer jüdischen Familie und davon, wie sie und ihre Schwester Renate die Konzentrationslager der Nazis überlebten. Die Autorin, die das Londoner English Chamber Orchstra mitbegründete und bis in die Jahrtausendwende erfolgreich als Cellistin arbeitete, gehörte zum „Mädchenorchester“ von Auschwitz. Ihre Lebenserinnerungen sind das eindrucksvolle Zeugnis eines deutsch-jüdischen Familienschicksals im 20. Jahrhundert und eine sehr persönliche, anrührende Chronik einer Überlebenden des Holocaust.

Beschreibung:

Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin im English Chamber Orchestra, gehörte zum «Mädchen-Orchester» in Auschwitz. Ihre Lebenserinnerungen sind das eindrucksvolle Zeugnis eines deutsch-jüdischen Familienschicksals und eine sehr persönliche, anrührende Chronik einer Überlebenden des Holocaust.

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Wenn man so das Cover sich anschaut, denkt man das die Geschichte dahinter nicht so spannend sein kann. Sobald man diese aber angefangen hatte, konnte man nicht mehr aufhören.

Anita ist ein jungen Mädchen, als sie in das Vernichtungslager Auschwitz kommt. Sie und ihre Familie glauben, dass nun ihr letztes Stündchen geschlagen hat und alle sterben werden. Doch bei der Selektion entschlüpft es Anita das sie Cello spielen kann. Was nun folgt, glaubt sie garnicht, denn sie wird zur Seite gestellt und sie soll warten. Ihr Leben wird durch das Cello spielen gerettet, vorerst zu mindestens. Im Laufe ihres Lagerlebens erfährt sie einige Sache und muss dennoch jeden Tag um ihr Leben kämpfen.

Im Buch findet man viele Briefwechsel zwischen der Familie. Diese bringen etwas Abwechslung hinein, aber mir hat dies leider garnicht gefallen. Ansonsten war der Schreibstil sehr flüssig und schnell lesbar. Man konnte nicht aufhören mit lesen.

Das Cover zeigt die junge Anita beim Cello spielen.

An und für sich ist das Buch für jeden lesenswert, der mehr über den zweiten Weltkrieg erfahren möchte und hautnah Schicksale erleben möchte.



Bewertung: 4 von 5 Punkte


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