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Freitag, 22. Januar 2016

~Rezension~ Der Totgeglaubte - Eine wahre Geschichte von Michael Punke



Weiter geht es mit einer Rezension zu einer wahren Geschichte mit Hintergrund. Ob sie mir gefallen hat, erfahrt ihr bei meiner Bewertung. Viel Spass.

Fakten zum Buch:

Name: Der Todgeglaubte
Autor: Michael Punke
Verlag: Malik
Sprache: deutsch
Seiten: 320
Format: Gebunde Ausgabe
ISBN-10: 3890297684
ISBN-13: 978-3890297682
Erscheinungsdatum: 10.08.2015

Über den Autor:

Michael Punke ist Anwalt für internationales Handelsrecht und derzeit US-Botschafter bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf. Er ist Autor zweier historischer Sachbücher und hat außerdem einen Lehrauftrag an der University of Montana. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit »Der Totgeglaubte«, der als »eine der wahrhaft großen Erzählungen über den Wilden Westen« (Salt Lake Tribune) gefeiert wird.

Beschreibung:

South Dakota, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Pelztierjäger Hugh Glass wird am Grand River von einem Grizzly angefallen und lebensgefährlich verletzt. Seine beiden Begleiter geben dem Mann keine großen Überlebenschancen. Als sie Indianer in der Nähe ihres Lagers sichten, nehmen sie dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und den Rest seiner Ausrüstung ab und lassen ihn neben einem bereits ausgehobenen Grab zurück. Doch wie durch ein Wunder überlebt Glass – und schwört Rache. Mit einem gebrochenen Bein schleppt er sich durch die endlos weite Prärie auf der Suche nach denen, die ihn so schändlich im Stich gelassen haben.

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Der Hauptprotagonist hat wirklich gelebt, dies zeugt auch von der Tatsache, dass dies eine wahre Geschichte ist. Er wurde von einem Grizzlybär verletzt und machte sich dennoch auf eine lebensgefährliche Reise quer durch die Wildnis von Nordamerika. Eine packende Geschichte, die von Anfang bis Ende gefesselt hat. Durch den leichten Schreibstil war ein schnelles voran kommen in der Story gewährleistet. Die Schauplätze bzw. die Landschaften waren anschaulich beschrieben, so, dass man sich leicht hineinversetzen konnte. Dem Autor ist es gut gelungen immer die momentane Atmosphäre einzufangen. Die Charaktere waren vorstellbar und man konnte sich mit ihnen identifizieren. Ein wichtiger Aspekt bei solch einer wahren Geschichte.

Das Ende ist passend zur Story geschrieben. Ich war überrascht, dass das Buch schon zu Ende ist. Auch wenn die Geschichte etwas vorhersehbar ist.

Ich habe mich allerdings schwer getan am Anfang, mit diesem Buch. Solche Geschichte mit Indianern und sowas gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbüchern und auch schreie ich nicht unbedingt darüber. Aber dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben was vollkommen erfüllt wurde.

Man wurde mitgerissen auf das Abenteuer von Hugh. Es war fesselnd und spannend zugleich. Das Cover zeigt eine ferne Landschaft die so schön zum Träumen einlädt, dass man am liebsten dort gewesen wäre.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte

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