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Mittwoch, 6. Januar 2016

~Rezension~ Irmgard Keun Nach Mitternacht ein Leben von Katja Kulin



Und auf ein neues. Hier bekommt ihr wieder eine neue Rezension spendiert. Dieses mal ist es eine “Biografie” einer bekannten Schriftstellerin. Viel Spass beim Lesen.

Fakten zum Buch:

Name: Irmgard Keun Nach Mitternacht ein Leben
Autor: Katja Kulin
Verlag: Verlag Herder
Sprache: deutsch
Seiten: 288
Format: Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17.11.2015

Über den Autor:

Katja Kulin ist als Autorin, Lern-Trainerin und freie Lektorin tätig. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Romanbiografien, Sachbücher und Romane. Sie lebt in Bochum.

Beschreibung:

1929 beginnt die junge, schöne Irmgard Keun zu schreiben. Ihre Romane »Gilgi, eine von uns« und »Das kunstseidene Mädchen« werden große Erfolge - doch die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendet abrupt ihre hoffnungsvolle Karriere. Sie geht ins Exil, verfällt in Depressionen. In Ostende trifft sie Joseph Roth. Eine leidenschaftliche Beziehung beginnt. Katja Kulin erzählt die schillernde und tragische Lebensgeschichte einer großen Künstlerin und kritischen Vordenkerin.

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Das Buch ist eine sehr schöne Romanerzählung, welche sich spannend liest und einen mitfiebern lässt. Erzählt wird das wechselvolle Leben einer mal snobistischen, mal opportunistischen und doch sehr politisch denkenden und kämpferischen jungen Frau. Sie musste sehr viel Leid über sich ergehen lassen, aber sie ist nicht daran zerbrochen.

Sie musste die Nationalistische Zeit miterleben, in einem Exil leben in dieser Zeit. Eine grausame Sache. Irmgard Keun wird als eine widersprüchliche, sehr lebendige und geradezu verschwenderisch Lebensgierige junge Frau beschrieben und so auch erzählt. Sie scheint viele Fassetten zu haben und dies macht das Buch so spannend.

Eine besondere Eigenschaft von Keun ist das Schreiben, und das kann sie gut.

Werke

(Quelle: Wikipedia)

Dieses Buch lohnt sich für jeden, der eine spannende und mitreisende Romanerzählung lesen möchte. Man bekommt die Hintergründe von Keun widergespiegelt.

Man liest von einer Frau, die sich nicht verkrochen hat.

Bewertung: 4 von 5 Punkte


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