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Samstag, 18. Juli 2015

~Rezension~ Das Erbe der Krieger von Cinda Williams Chima



Die heutige Rezension ist Das Erbe der Krieger. Ein Roman, welcher mitreißt und einen mitfiebern lässt. Habe das Buch beim Durchstöbern entdeckt und musste es haben. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und dementsprechend spannend war ich. Ob ich weitere lesen werde, erfahrt ihr möglicherweise am Ende des Artikels. Viel Spass beim Lesen.


Fakten zum Buch:

Name: Das Erbe der Krieger
Autor: Cinda Williams Chima
Verlag: Blanvalet
Sprache: deutsch
Seiten: 480
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-26970-9
Erscheinungsdatum: 15.09.2014



Über den Autor:

Cinda Williams Chima schrieb schon zu Schulzeiten ihre ersten Romane, doch leider wurden diese häufig von ihren Lehrern konfisziert. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in Ohio und hat sich als Fantasyautorin einen Namen gemacht.


Beschreibung:

Er war ein normaler Junge – bis er den Krieger in sich entdeckte …

Der 16-jährige Jack führt ein normales Leben. Bis er vergisst, seine tägliche Medizin zu nehmen. Plötzlich ist er stärker als je zuvor – und tötet aus Wut beinahe einen Mitschüler. Erst danach erfährt Jack die Wahrheit über sich: Er ist ein Weirlind, Mitglied einer Gesellschaft von magisch Begabten, die von zwei miteinander verfeindeten Häusern angeführt wird. Ihre jeweilige Macht wird durch ein magisches Turnier bestimmt, bei dem jedes Haus einen Krieger erwählt, der bis zum Tod kämpft. Und Jack ist einer der letzten Krieger – zu einer Zeit, da beide Häuser nach einem Spieler suchen …


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Beim ersten Hinsehen schoss einen sofort das Cover ins Auge, so war es bei mir zumindestens. Ein Junge mit zwei Gesichtern, eine Geschichte die unter die Haut geht. Das Cover passt hervorragend zum Inhalt und spiegelt es sehr gut wieder.

Ein Junge von 16 Jahren, muss eine Veränderung in seinem Leben hinnehmen, wie sie nur schwer zu verdauen ist, und die beginnt mit einer vergessenen Dosis von Medikamenten gegen sein “Herz”. Durch das Vergessen fühlt er sich aber bedeutend besser, sein Körper fühlt sich nicht mehr so eingeengt. Aber sollte das nicht eigentlich mit der Medizin passieren? Anscheinend nicht, denn Jack fühlt sich so gut wie noch nie. Das dieses Vergessen aber weitreichende Konsequenzen haben soll, das ahnt er noch nicht.

Wenn man die Beschreibung so liest, hat man nur den Gedanken, dass Jack in eine andere Welt gehen wird, aber dies ist nicht der Fall. Trotz dessen sind einige Fantasyeigenschaften vorhanden.

Ein fast ganz normaler Junge tötet fast einen Mitschüler bei einem Auswahlturnier im Fußball. Und das in seiner Wut und angestauten Aggression. Nach dieser Begebenheit erfährt er die Wahrheit über sich und seiner Familie. Eine Familie, indem manche Mitglieder und Bekannte magische Fähigkeiten besitzen. Eine ziemlich coole Sache oder nicht?

Doch dies macht nur Schwierigkeiten, welche in Form eines Turnieres beseitigt werden soll. Dies findet allerdings nur statt, wenn beide gegnerischen Seiten einen Krieger, eine der Klassen im Buch, vorweisen können. Ist dies nicht der Fall, verliert die Seite ohne Kämpfer. Krieger sind sehr selten und natürlich probiert jede Seite, hier im Buch als die Weißen und Roten Rosen betitelt, einen Krieger zu bekommen bzw. den vom Gegner zu eliminieren.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich super lesen. Ein paar Passagen im Buch und im Text sind ein wenig langatmig, was mich gestört hat, aber die Spannung blieb trotzdem erhalten. Das hin und her im Storyteil ist gut rüber gebracht, denn Jack muss zwischen Freund und Feind entscheiden.

Die magische Gesellschaft hat mir sehr gut gefallen mit ihren Facetten und Regeln, dies war mal was anderes zu lesen, als was ich sonst lesen. Ein negativen Punkt waren leider die Nebencharaktere, die nicht sehr gut rüber kamen, etwas blass und so. Da hätte ich mir gerne mehr gewünscht.

Ansonsten lässt sich nur sagen, dass Fantasy-Freunde es bei Interesse mal lesen sollten.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte

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