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Sonntag, 23. Oktober 2016

~Rezension~ Die Nacht brennt von Sarah Butler


Und weiter geht es mit einer Rezension aus dem Hause Droemer. Die Nacht brennt ist eine Geschichte die mitreisend ist.

Fakten zum Buch:

Name: Die Nacht brennt
Autor: Sarah Butler
Verlag: Droemer TB
Sprache: deutsch
Seiten: 288
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-426-30444-0
Erscheinungsdatum: 01.03.2016

Über den Autor:

Sarah Butler ist Anfang Dreißig und lebt in Manchester. Sie ist Geschäftsführerin eines Beratungsunternehmens, das literarische und künstlerische Projekte vorantreibt. Sie war Stipendiatin verschiedener Literaturförderungen und unterrichtete Kreatives Schreiben am British Council in Kuala Lumpur. Ihr erster Roman "Alice, wie Daniel sie sah" wurde in dreizehn Sprachen übersetzt.

Beschreibung:

Stick und Mac sind beste Freunde und wollen nur eins: raus aus Manchester, raus aus der Enge der Familie, der Wohnung, der Clique. Sie wollen mit dem Auto nach Málaga fahren, um einen Sommer voll Partys, Alkohol und Frauen zu erleben und vielleicht nie wieder zurückzukommen. Doch in der Nacht ihrer Abschiedsparty wird Mac erstochen. Stick steht unter Schock und muss mit seiner Trauer, seiner Wut, seinem Wunsch nach Freiheit und familiärer Geborgenheit klarkommen. Dann lernt er »J« kennen, ein Mädchen mit pinken Haaren und Piercings. Endlich scheint sich für den 17-Jährigen etwas zum Positiven zu wenden. Doch Sticks Wut ist nach wie vor da, und die Unruhen von London greifen bald auch auf Manchester über …

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Ich habe den oben stehenden Klappentext gelesen und er klang spannend. Ich wollte wissen wie es weiter geht bzw. wie es dann endet. Der Text liest sich schnell lesen, aber er hat mich nicht umgehauen. Mir hat der gewisse Pepp gefehlt. Dies ist die erste Geschichte von Sarah Butler gewesen und ich war gespannt wie diese ist.

Ein weiteres Manko war die Sprache, die man unbedingt dem Milieu anpassen wollte aus dem Stick stammt. Es hagelt nur so von Schimpfwörter und co. Die aufgestaute Wut von Stick ist selbst vor dem Tod von Mac vorhanden und ist sogar noch größer nach dem Tod.

Die Verarbeitung des Todes und die Trauerbewältigung von Stick ist super geschrieben im Buch. Man kann mitfühlen wie die Trauer ihn teilweise zerreist, aber andererseits seine Wut weiter schürt. Das Verhältnis von Stick und seiner Großmutter und deren Freuend, aber auch die neue Freundin J bieten einen guten Rückhalt und machen einen großen Teil des Buches aus. Das gefällt mir sehr gut.


Bewertung: 4 von 5 Punkte


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