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Sonntag, 24. Januar 2016

~Rezension~ Die Frau, die zu sehr liebte von Hera Lind



Weiter geht es mit einer Rezension zu Die Frau, die zu sehr liebte. Der Klappentext macht schon Interesse auf mehr. Liebe macht blind und in diesem Fall vom Buch ist dies ein besonderer Fall. Ob mir dieses Buch gefallen hat, erfahrt ihr weiter unten bei meiner Bewertung. Viel Spass beim Lesen.

Fakten zum Buch:

Name: Die Frau, die zu sehr liebte
Autor: Hera Lind
Verlag: Diana Verlag
Sprache: deutsch
Seiten: 400
Format: Taschenbuch
ISBN-10: 3453357825
ISBN-13: 978-3453357822
Erscheinungsdatum: 09.11.2015

Über den Autor:

Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie gleich mit ihren ersten Romanen "Ein Mann für jede Tonart" und "Das Superweib" sensationellen Erfolg hatte. Mit "Die Champagner-Diät" stand sie erneut wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, es folgten "Schleuderprogramm", "Herzgesteuert" und der zuletzt erschienene Roman "Die Erfolgsmasche". Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.

Beschreibung:

Wenn Liebe blind macht, sind die Folgen lebenslänglich

Wie vom Blitz getroffen verliebt sich die dreifache Mutter und Arztfrau Linda in den äußerst charmanten Bankdirektor Frank. Nach heißen Liebesnächten und einem gemeinsamen Urlaub trifft sie den waghalsigen Entschluss, ihrem bisher eintönigen Leben noch einmal den entscheidenden Kick zu verleihen. Sie gibt alles auf, verliert Freunde, Familie und ihre finanzielle Sicherheit. Aber sie glaubt an die große Liebe. Doch was als perfektes Glück mit Patchworkfamilie im neuen Haus beginnt, wird mehr und mehr zu einem Albtraum, aus dem es kein Zurück mehr gibt…
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Als ich nach neuen Büchern Ausschau gehalten habe, ist mir dieses Buch durch den Klappentext ins Auge gestoßen. Liebe macht blind und in diesem Buch trifft das vollkommen zu. Eine Frau verliebt sich in einen anderen und macht damit nicht nur ihre Familie kaputt, nein sie und der Mann, den man nicht vergessen darf zu erwähnen, machen auch andere Familien kaputt. So nimmt das Schicksal seinen Lauf. Am Anfang ist noch alles Friede Freude Eierkuchen, aber dies ändert sich nach einiger Zeit. Die Idylle trügt und das bringt eine sehr Spannende Wendung, aber auch die Geschichte rund um Linda nimmt Fahrt auf und macht immer mehr Appetit auf den weiteren Verlauf. Auch wenn die Geschichte leider vorhersehbar ist, ist sie dennoch interessant geschrieben.

Linde versucht es allen Recht zu machen. Ihr Liebhaber und späterer Mann verdient das Geld und sie kümmert sich um die Kinder, Haus und Hof inklusive Schildkröten und Kaninchen. Ansonsten hat sie immer die Kinder in die mehr als 40km entfernten Schulen gefahren. Sie macht sich immer abhängiger von ihm. Leider blickt sie erst am Schluss auf die wirkliche Maske von Frank.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man kam flüssig durch den Text. Es gab keine bis kaum vorhandene Füllwörter und Schachtelsätze. Sprachlich nicht unbedingt das Highlight, aber da kann man mal ein Auge zu drücken. Der Text war schnell gelesen.

Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet und passt deshalb gut in das Szenario hinein.

Eine wahre Geschichte die Interesse weckt, aber leider zu vorhersehbar ist. Allerdings ist die unerwartete Wendung am Schluss sehr interessant, und mindert das Resultat etwas nach oben.

Bewertung: 4 von 5 Punkte

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